Mo 12. Okt 2009, 17:08
Mario Basler:
Das habe ich ihm dann auch verbal gesagt.
Richard Golz:
Ich habe nie an unserer Chancenlosigkeit gezweifelt.
Steffen Freund:
Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: „Komm Stefan, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los.“
Fritz Walter Jun.:
Die Sanitäter haben mir sofort eine Invasion gelegt.
Toni Polster (über eine vergebene Torchance)
Ich kann nicht mehr als schießen. Außerdem standen da 40 Leute auf der Line.
Horst Hrubesch (schildert die Entstehung eines seiner Tore):
Manni Bananenflanke, ich Kopf, Tor!
Jens Jeremies:
Das ist Schnee von morgen.
Toni Polster:
Für mich gibt es nur „entweder-oder“. Also entweder voll oder ganz!
Ingo Anderbrügge:
Das Tor gehört zu 70% mir und zu 40% dem Wilmots.
Rudi Völler:
Zu 50 Prozent stehen wir im Viertelfinale, aber die halbe Miete ist das noch lange nicht!
George Best:
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.
Paul Steiner (auf die Frage, ob die Nationalmannschaft für ihn ein Thema sei):
Nein, die spielen immer Mittwochs, da hab ich keine Zeit.
Andreas Möller:
Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber.
Fritz Walter Jun.:
Der Jürgen Klinsmann und ich, wir sind ein gutes Trio.
(etwas später dann)
Ich meine: Ein Quartett.
Andreas Möller:
Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien!
Paul Breitner:
Da kam dann das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief´s ganz flüssig.
Roland Wohlfahrt:
Zwei Chancen, ein Tor – das nenne ich hundertprozentige Chancenauswertung.
Sean Dundee:
Ich bleibe auf jeden Fall wahrscheinlich beim KFC.
Uwe Fuchs (im Sportstudio auf die Frage, ob die (deutsche) Nationalmannschaft für ihn noch ein Thema sei):
Im Moment nicht, Yeboah und Chapuisat sind besser drauf.
Paul Gascoigne:
Ich mache nie Voraussagen und werde das auch niemals tun.
Thomas Häßler:
Ich bin körperlich und physisch topfit.
Olaf Thon:
Man hetzt die Leute auf mit Tatsachen, die nicht der Wahrheit – entsprechen.
Marco Rehmer:
Wir sind hierher gefahren und haben gesagt: Okay, wenn wir verlieren, fahren wir wieder nach Hause.
Fabrizio Hayer:
Ich weiss auch nicht, wo bei uns der Wurm hängt.
Ludwig Kögl:
Entweder ich gehe links vorbei, oder ich gehe rechts vorbei.
Lothar Matthäus:
Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken!
Andreas Möller:
Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl.
Toni Schumacher (in bezug auf das Foul an Battiston):
Seither bemühe ich mich, bei jeder leichten Berührung, bei jedem Zusammenstoß, bei jedem Foul im Gegner zuerst den Menschen zu sehen.
Lothar Matthäus:
Manchmal spreche ich zuviel.
Hans Krankl:
Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär.
Mehmet Scholl (als werdender Vater):
Es ist mir völlig egal, was es wird- Hauptsache, er ist gesund.
Olaf Thon:
In erster Linie stehe ich voll hinter dem Trainer, in zweiter Linie hat er recht.
Horst Szymaniak:
Ein Drittel? Nee, ich will mindestens ein Viertel.
Anthony Yeboah (er hatte gegen Michael Schulz nachgetreten):
Ich wollte den Ball treffen, aber der Ball war nicht da.
Klaus Thomforde:
In der ersten Liga die Bälle zu halten find ich total geil. Da geht mir voll einer ab!
Olaf Thon:
Ich habe ihn nur ganz leicht retuschiert.
Jürgen Wegmann (auf die Frage, ob er zum FC Basel wechselt):
Ich habe immer gesagt, dass ich niemals nach Österreich wechseln würde.
Thomas Häßler:
Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das hat auch bis zum Gegentor ganz gut geklappt.
John Toshack (als Trainer von Real Madrid):
Am Montag nehme ich mir vor, zur nächsten Partie zehn Spieler auszuwechseln. Am Dienstag sind es sieben oder acht, am Donnerstag noch vier Spieler.
Wenn es dann Samstag wird, stellte ich fest, daß ich doch wieder dieselben Scheißkerle einsetzen muss wie in der Vorwoche.
Erich Ribbeck:
Konzepte sind Kokolores.
Werner Lorant (über sein Buch „Eine beinharte Story“):
Vieles was drin geschrieben wurde, ist auch wahr.
Berti Vogts:
Wenn ich über´s Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker, nicht mal schwimmen kann er.
Berti Vogts (vor dem WM-Spiel gegen Kroatien):
Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt – da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten.
Franz Beckenbauer:
Berkant Oktan ist erst siebzehn. Wenn er Glück hat, wird er nächsten Monat achtzehn.
Bert Papon (der Trainer von Dumfernline auf einer Pressekonferenz nach einer 0:7 Niederlage):
Irgendwelche Fragen, bevor ich gehe und mich aufhänge?
Ron Atkinson:
Ich wage mal eine Prognose: Es könnte so oder so ausgehen.
Helmut Schulte:
Das größte Problem beim Fußball sind die Spieler. Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut.
Franz Beckenbauer (nach einer Bayer-Niederlage):
Ich bin immer noch am Überlegen, welche Sportart meine Mannschaft an diesem Abend ausgeübt hat. Fußball war´s mit Sicherheit nicht.
Franz Beckbauer (über das WM-Finale 1990):
Damals hat die halbe Nation hinter dem Fernseher gestanden.
Berit Vogts:
Sex vor einem Spiel? Das können meine Jungs halten, wie sie wollen. Nur in der Halbzeit, da geht nichts.
Peter Neururer:
Wir waren alle vorher überzeugt davon, das wir das Spiel gewinnen. So war auch das Auftreten meiner Mannschaft, zumindest in den ersten zweieinhalb Minuten.
Franz Pagelsdorf:
Wir werden nur noch Einzelgespräche führen, damit sich keiner verletzt.
Berti Vogts:
Wir haben ein Abstimmungsproblem – da müssen wir automatisieren.
Ich habe zwei verschiedene Halbzeiten gesehen.
Friedhelm Funkel:
Die Situation ist bedrohlich, aber nicht bedenklich.
Giovanni Trappatoni:
Fußball ist Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur Ding.
Franz Beckenbauer:
Die Schweden sind keine Holländer - das hat man ganz genau gesehen
Rolf Rüssmann:
Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt.
Friedel Rausch:
Wenn ich Martin Schneider weiter aufstelle, glauben die Leute am Ende wirklich noch, ich sei schwul.
Fritz Langner:
Ihr Fünf spielt vier gegen drei.
Aleksander Ristic:
Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich.
Berti Vogts:
Ich glaube, das Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann.
Rudi Völler (über Rainer Calmund):
Ja gut, der arbeitet von morgens bis abends. Ja gut, sowas nennt man im Volksmund glaube ich Alcoholic.
Berti Vogts:
Die Breite an der Spitze ist dichter geworden.
Max Merkel:
Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war´s mir wurscht. Da habe i g´sagt: Sauft´s weiter.
Dieter Nuhr:
Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten – und auf der anderen Seite Kamerun!
Olaf Thon:
Wir spielen hinten Mann gegen Mann, und ich spiel gegen den Mann.
Mario Basler:
Wenn der Ball am Torwart vorbei geht, ist es meist ein Tor.
Mario Basler:
Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein.
Uwe Wegmann:
Zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Peck dazu.